
Tierkadaver bei mutmaßlichem Kampfhundezüchter aufgefunden
Sachsen-Anhalt:Schermen/Burg - Auf dem Grundstück eines mutmaßlichen Kampfhundezüchters in Schermen (Landkreis Jerichower Land) hat die Polizei zahlreiche Tierkadaver gefunden. Zudem fanden die Beamten am Mittwoch Hunde verschiedener Rassen, Kampfhunde und
belgische Schäferhunde, teilte die Polizei am Donnerstag in Burg mit. Die Kampfhunde, Schäferhunde und weitere Hunde wurden sichergestellt und ins Tierheim Burg gebracht. Der 42-jährige Besitzer wird verdächtigt, illegal Kampfhunde und andere Hunde zu züchten und deren Aggressionspotenzial zu fördern.
Polizei Sachsen-Anhalt: Durchsuchungsmaßnahmen in Schermen am 21.04.2010
Am Mittwoch, 21.04.2010 wurde in Schermen im Landkreis Jerichower Land ein Grundstück durchsucht. Der 42-jährige Besitzer steht im dringenden Verdacht, illegal Kampfhunde und andere Hunde zu züchten und deren rassebedingtes Aggressionspotenzial zu fördern. Der Beschuldigte war bei der durch die Staatsanwaltschaft Stendal angeordneten Durchsuchung mit vor Ort. Auf dem Gelände wurden zahlreiche verwesende Tierkadaver, verpackt in Plastiktüten aufgefunden und sichergestellt. Die Kadaver werden zurzeit durch die Tierpathologie in Stendal untersucht. Neben Hunden unterschiedlicher Rassen wurden Kampfhunde und belgische Schäferhunde festgestellt. Diese Tiere wurden auf Anordnung des Kreistierarztes und der Gemeinde Möser sichergestellt und ins Tierheim Burg gebracht.
Die Ermittlungen gegen den Beschuldigten dauern an.
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